Förderverein
Kita FaBiO e.V.
Vorschulprojektwochen: Tod & Trauer
"Gibt's im Himmel auch Spagetti?"
zu den Kompetzenzen, die wir den Kindern mit auf den Weg geben wollen, gehört auch der Umgang mit negativen Gefühlen.
Auch wenn wir alle die Kinder möglichst vor allem Schlimmen schützen wollen, werden ihnen früher oder später Situationen begegnen, in den sie sich mit Verlust, Abschied und Trauer auseinander setzen müssen.
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Mit unseren Vorschulkindern gibt es eine Proektwoche
wo wir das Thema auf unterschiedliche Weise
auf das Thema einlassen.
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Beispiele für Fragestellungen:
Welche Gefühle gibt es?
AWas ist die Seele?
Wann bin ich traurig?
Was hilft mir, wenn ich traurig bin?
Wie stelle ich mir den Tod vor?
Was passiert wenn jeman gestorben ist.
Welche unterschiedlichen Bestattungsrituale
gibt es ind den unterschiedlichen Kulturen.
Nie mehr Oma-Lina-Tag von Hermien Stellmacher
Jasper erlebt das Sterben, den Tod und die Beerdigung der Nachbarin, mit der er befreundet ist und die er Oma Lina nennt. Gemeinsam haben sie immer Pfannkuchen gebacken und genau das macht Jasper dann auch nach der Beerdigung für alle Freunde und Bekannten von Oma Lina. Ein Bilderbuch über den Tod.
Kinder bemalen das Rezept von Jaspers's Pfannekuchenrezept als Erinnerung an diese Geschicht.
Besuch beim Beerdigungsinstitut Hippe & Sohn
Der Bestatter Herr Eickhoff und Frau Wallbaum vom Lukas-Hospiz zeigen den Vorschulkinder die Räumlichkeiten und beantworten sehr viele Fragen.
Facbook Eintrag vom
Lukas Hopiz Herne
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Wie kommt denn ein Sarg in die Erde?
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Schon lange erreicht uns zu Beginn des Jahres der Anruf von Sandra Frien aus der KITA Fabio. Ihr Projekt, Kindern altersgerecht Tod und Sterben nahezubringen, hat sehr positive Resonanzen und bewegt uns, immer wieder mitzutun.
Heute haben wir die Trauerhalle von Hippe Bestattungen besucht. Trauerhalle, Bestattungsfahrzeug, Sargausstellung und viele, viele neugierige Fragen, ganz gelöst
und ohne Berührungsängste gehören dazu.
Wie der kleine rosa Elefant ... von Monika Weitze
Benno, der kleine rosa Elefant hat viel Spaß mit seinem allerbesten Freund Freddi. Doch eines Tages muß Freddi mit seiner Elefantenherde weiterziehen. Traurig bleibt Benno zurück. Er mag nicht mehr essen, nicht mehr spielen... Zum Glück erinnert er sich an die weise Eule Heureka, die jeden Abend auf ihrem Baum sitzt und den Tieren zuhört. Und selbst der größte Kummer wird bekanntlich kleiner, wenn man jemandem davon erzählen und seinen Tränen freien Lauf lassen kann.
Die Vorschulkinder haben sich überlegt:
"Was tröstet mich?"
- weinen (egal was die anderen sagen!)
- von seinem Kummer erzählen (jemanden den man lieb hat)
- einen Platz im Herzen finden (umarmen und kuscheln)
- Kuscheltier (im Bett)
- Mama und Papa
- die Puppe flüstert ins Ohr: "Sei nicht traurig!"
- malen
- spielen
- andere Freunde
- Quatsch machen
- ein Geschenk
- ein Buch lesen
- Kühlpack und Pflaster,
- Profis holen
- schöne Gedanken machen
- Fotos anschauen
- eine gemütliche Höhle bauen
- sich wieder vertragen
- schicke Kleider anziehen
Zu jeder Idee haben wir ein passendes Foto gemacht und die Situation nachgestellt.
Der Seelenvogel von Michal Snunit
Tief in uns drin, in unserer Seele wohnt der Seelenvogel.
Der hat ganz viele Schubladen im Bauch.
In jeder Schublade ist ein Gefühl, gute und schlechte.
Nur unsere Seelenvogel hat für die Schubladen einen Schlüssel um sie zu öffnen.
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Nach der Bilderbuch betrachtung hat sich jedes Kind
einen eigenen Seelenvogel gebastelt.
Welche Gefühle gibt es?
Kann man die sehen?
- Ja, im Gesicht.
Kann man die hören?
- Ja, in der Musik.
Kann man das malen?
Welche Farben hben die Gefühle dann?
Wir haben zu unterschiedlichen Liedern gemalt und die Stifte im Takt tanzen lassen.
von J. S. Bach bis Jan Delay
von Edvard Grieg bis Nirvana
von Mike Oldfield bis StarWars
Das Gefühl "Wut"
Der Baum der Erinnerung von Britta Teckentrup
Der Fuchs hatte ien langes und glückliches Leben, aber jetzt war er müde. Er schloss seine Augen und schlief ein .... für immer ...
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Ein Bilderbuch über Leben und den Tod und die Erinnerung, die bleiben, wenn man einen geliebten Menschen verliert.
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Um vieles gute in Erinnerung behalten zu können haben wir einen Fotoapparat gebastelt.
Besuch der Friedhofsgärtnerei Springkämper
In der Friedhofsgärtner dürfen wir ein Gesteck basteln.
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Wir haben unterschiedliche Gräberarten und viele verschiedene Grabsteine gesehen.
"vergessene Gräber" die keiner plegt
und viele Gräber sind mit dem geschmückt,
was den Verstorbenen wichitg war.
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Nicht alle werden in der Erde begraben.
Besuch Lukas-Hospiz
Frau Wallbaum und ihre Mitarbeiter zeigen den Kindern die Räumlichkeiten.